07.10.2024 - 09:10 Uhr

FC Marxheim – FV Neuenhain 4:2 (3:0)

Der FCM profitierte in dieser Partie von enorm starken ersten 30 Minuten. Zwar hatten die Gäste durch Tomic die erste Tormöglichkeit (3.), aber danach spielten nur noch die Marxheimer. Besonders auffällig in dieser Phase war Jelle Bok, der zunächst mit einem direkten Freistoß aus 18 Metern den Führungstreffer erzielte (5.). Kurz darauf scheiterte er zwar freistehend am FVN-Torhüter Oduffy (9.), aber es dauerte nicht lange bis zu seinem zweiten Treffer des Tages. Freitag setzte auf dem linken Flügel Dylan Bok ein, der den Ball vor das Gehäuse brachte und aus dem Gewühl im Fünfmeterraum bugsierte J. Bok das Leder ins rechte untere Eck (2:0, 12.). Die Gastgeber pressten früh an und so kamen die Neuenhainer über weite Strecken nicht aus ihrer Spielhälfte hinaus. D. Bok konnte bei seinem Dribbling im Strafraum nur per Foul gestoppt werden und Bariagaber verwandelte den fälligen Elfmeter zum 3:0 (15.). Die Marxheimer wollten früh die endgültige Entscheidung, aber der Kopfball von Diez traf nur die Latte (20.) und Freitag konnte seinen Alleingang nicht krönen, denn Oduffy entschärfte seinen Abschluss (32.). Im Gefühl der klaren Führung ließ der FCM an Intensität etwas nach und auch die Gäste kamen nun zu Offensivaktionen. Brehme scheiterte noch am rechten Außenpfosten (40.), aber kurz nach dem Seitenwechsel verwandelte Lee einen Foulelfmeter zum 3:1 (52.). Freitag stellte nach einer zielstrebigen Kombination mit Boyardan den alten Abstand prompt wieder her (4:1, 59.). In dem nun ausgeglichenen Match kamen die Gäste nach einer Standardsituation durch Simoneit noch einmal zum Endresultat von 4:2 heran (74.), aufgrund der hervorragenden ersten Halbzeit gab es am verdienten Heimsieg des FC Marxheim keine Zweifel.
Aufstellung des FCM:
Erfort – Herale, Senftleben, Diez, Czerner, Bariagaber, Mayer, D. Bok, Boyardan, J. Bok, Freitag
Eingewechselt: Friedrich (65.), Aliaj (71.), Knoll (76.)
Tore: 1:0, 2:0 J. Bok (5., 12.), 3:0 Bariagaber (FE, 15.), 3:1 Lee (52.), 4:1 Freitag (59.), 4:2 Simoneit (74.)