24.11.2017 - 19:11 Uhr

Torloses Unentschieden bei Germania Weilbach II

Zum Rückrundenauftakt erreichte unsere 1. Mannschaft beim Tabellenzweiten Germania Weilbach II, wie übrigens auch zu Saisonbeginn, ein Unentschieden. Trotz größerer Spielanteilen und strukturierterem Aufbauspiel der Hausherren hielt die FCM-Abwehr meistens den Überblick. In den ersten 20 Minuten kam es (auf beiden Seiten) zu keiner wirklichen Torchance. Das änderte sich aber dann bald. Kurz nacheinander verfehlten von Werthern und Aziz das Marxheimer Tor nur denkbar knapp und gegen Tsugawa klärte Torwart Marco Braun zur Ecke. Julian Becker drosch den Ball noch einmal über den Kasten und Alexander Krause kam gegen Ende der 1. Halbzeit zur ersten Torchance der Gäste.
Für die 2. Halbzeit sahen beide Trainer Änderungsbedarf in ihren Mannschaften. Der Weilbacher Pascal Esche brachte Watanabe und Malura für Tsugawa und Anders ins Spiel, während Jörg Eckart den etwas unglücklich agierenden Robert Becker durch Markus Amann ersetzte. FCM-Keeper Braun entschärfte nun auch die erste Chance der Germanen und Malura klärte auf der Gegenseite in höchster Not zum Eckball. Torwart Staudt parierte einen strammen Freistoß von Markus Buhr und Mitte der 2. Halbzeit wurde von Schiedsrichter Stillger (Brechen) ein nach guter Kombination erzieltes Tor von Amann wegen angeblicher Abseitsstellung nicht anerkannt. Artem Kasakow erzwang mit starkem Einsatz einen Eckball, der allerdings nichts einbrachte. Außer einem fehlerhaften Rückpass, den Marco Braun mit waghalsiger Parade ausbügeln konnte, kam es auch in den Schlussminuten nicht mehr zu dramatischen Torszenen.
Die Marxheimer konnten den Platz, mit einem Punktgewinn im Gepäck, zufrieden verlassen, während die Gastgeber eher zwei verlorenen Punkten nachtrauerten.
Den 18. Saisonpunkt hatte folgende Mannschaft errungen: Marco Braun, Sebastian Schwarzer, Felix Schmidt-Lüer, Niclas Freiwald, Patrick Schmidt, Chris Heister, Markus Buhr, Jannik Weber, Artem Kasakow, Robert Becker (Markus Amann) und Alexander Krause sowie Maximilian Frölich, der allerdings (da grippegeschwächt) nicht zum Einsatz kommen musste.