FCM I – Germania Schwanheim II 10:1 (5:1)

Sehr früh klare Verhältnisse

Aufstellung des FCM:
D. Reich – Port – Musolf – Senftleben – Freitag – Ehlers – Friedrich – Schmelz – Bariagaber – Boyardan – G. Giliberto // Eingewechselt: Hennig (46.) – Wagner (58.) – D’Onorio de Meo (61.)
Nach dem Last-Minute-Sieg in Schwalbach am vergangenen Spieltag, gab es beim folgenden Heimspiel gegen die „Zweite“ von Germania Schwanheim einen eher entspannten Nachmittag in einem wohltuend fairen Spiel. Bereits nach acht Minuten stand der Sieger dieses Spiels fest.
Mohamed Boyardan machte da weiter, wo er in Schwalbach aufgehört hatte, als er in der Nachspielzeit den umjubelten Siegtreffer erzielt hatte. Spielübergreifend war er 38 Sekunden später wieder zur Stelle und lupfte den Ball über den harausstürzenden Tolga Yasar ins Tor (1:0, 1.). Nachdem Yasar einen gefährlichen Abschluss von Niklas Freitag entschärfen konnte (6.), klingelte es daraufhin jedoch zweimal im Schwanheimer Kasten. Gianfranco Giliberto verwandelte Dominik Friedrichs haargenaue Vorlage per Direktabnahme zum 2:0 (7.). Und mit dem nächsten Spielzug schickte Jonas Schmelz per Traumpass Eseyas Bariagaber in den freien Raum, „Easy“ blieb cool und setzte den Ball in die linke untere Ecke (8.). Dann gab es auf Schwanheimer Seite einen „Doppeltorschützen“. Zunächst prallte Mohamed Hamouda eine Marxheimer Ecke unglücklich ans Schienbein, von wo er zum 4:0 ins Netz rollte (15.). Dann traf Hamouda allerdings sehenswert ins Marxheimer Tor als sich sein perfekter „Sonntagsschuss“ unhaltbar für David Reich zum 4:1 ins lange Eck senkte (24.). Timo Ehlers stellte noch vor der Pause den 4-Tore-Abstand wieder her, in dem er einen abgewehrten Eckball aus 18 Metern Entfernung über den linken Innenpfosten unhaltbar versenkte (5:1, 34.).
Die zweite Halbzeit war ein Spiegelbild der ersten. Wir dominierten das Spiel und kamen zu regelmäßigen Chancen und Toren. Das 6:1 erzielte Boyardan per Elfmeter, nachdem Friedrich zuvor gefoult wurde (52.). Dann markierte Baraiagaber seine Treffer zwei und drei. Zunächst mit einem satt getroffenen Vollspannschuss aus 16 Metern (7:1, 54.) und anschließend mit einem überlegten Schuss aus acht Metern zum 8:1 ins linke Eck (66.). Außenverteidiger Marcel Port durfte dann sein „Tor-Debüt“ feiern, denn sein Weitschuss aus 22 Metern schlug in der linken unteren Torecke ein (9:1, 69.). Der Marxheimer Torhunger war damit zunächst gestillt und die Schwanheimer brachten in der Schlussphase unseren Torhüter nochmal ins Spiel. Reich reagierte zweimal glänzend und konnte die Einschläge gegen die guten Abschlüsse von Amine Raji (83.) und Fatih Bilen (87.) verhindern. In der Schlussminute drehte „Easy“ nochmal auf, startete einen Lauf durch die Schwanheimer Abwehr und legte den Ball – frei vor Yasar stehend – rüber zu Gianfranco Giliberto, der ohne Mühe den 10:1-Endstand besorgte (89.).
Ein nie gefährderter Heimsieg, der hoffentlich die Offensive zu weiteren Taten angeregt hat, denn am kommenden Spieltag geht es zum Tabellendritten nach Eschborn. Da wird sicher vorne wie hinten hundertprozentige Konzentration gefordert sein!
Tore: 1:0 Boyardan (1.), 2:0 G. Giliberto (7.), 3:0 Bariagaber (8.), 4:0 Hamouda (ET, 15.) 4:1 Hamouda (24.), 5:1 Ehlers (34.), 6:1 Boyardan (FE, 52.), 7:1, 8:1 Bariagaber (54., 66.), 9:1 Port (69.), 10:1 G. Giliberto (89.)