Aller Anfang ist schwer - FCM unterliegt Germ. Weilbach 0:3 (0:2)

Im ersten Testspiel der neuen Saison konnten die zum Teil neuformierten Gäste die klassehöheren Germanen nicht überraschen und unterlagen schließlich auch relativ deutlich mit 0:3 Toren. FCM-Coach Marvin Friedrich, bis zu seiner schweren Knieverletzung, lange Zeit selbst ein Germanen-Spieler, hatte die Gelegenheit genutzt praktisch zwei Feldspieler-Mannschaften auf das Feld zu schicken. Zu diesem Zeitpunkt ist es natürlich wichtig abzuwägen, wer die noch kurze Vorbereitungszeit am besten genutzt hat, auf sich aufmerksam zu machen. Neben vielen vertrauten Gesichtern (kein Abgang) war mit Neuzugang Kai Senftleben und dem wiedergenesenen Noah Buch auch Marco Lieb nach einer berufsbedingten Pause wieder einmal in der Anfangsformation . Torwart Marco Braun, Fabio Czerner, Shaoib Sheirzei, Max Musolf, Timo Ehlers, Mo Boyardan, „Easy“ Bariagaber und Gianfranco Giliberto vervollständigten das Team. In der ersten halben Stunde konnten die Marxheimer ihr Tor zwar noch sauber halten, während die Gastgeber zwei Abwehrschnitzer der Gäste danach kaltblütig zur 2:0 Pausenführung nutzten. Gute Torgelegenheiten ergaben sich auch für den FCM, der aber weniger cool beim Verwerten derselben agierte.
Im 2. Durchgang bekamen dann neben den Routiniers Sebastian Hirschle und „Basti“ Lieb auch Neuzugang Robin Ackermann und die „Eigengewächse“ Jonas Schmelz, Josh Jurendic, Nico Diez, Luca Kettenbach und Andreas Amann ihre Bewährungschance. Rein ergebnismäßig schloss die zweite Formation zwar sogar dann etwas besser ab. Es fiel nur noch das 3:0 durch den ebenfalls eingewechselten Kalyoncu. Die ersten beiden Tore hatten Alusee und Özveren vorgelegt. An dem Klassenunterschied änderte sich allerdings wenig. Nach wie vor gab es die eine oder andere Abwehrschwäche zu viel und in vorderster Reihe hätten eigentlich zumindest zwei Gästetore fallen müssen. Alles in Allem war Marvin Friedrich mit der Einsatzfreudigkeit in der Defensive zufrieden und hätte sich aber auch im Angriff ähnliche Aktivitäten gewünscht, ………. „ wir sind ja noch ganz am Anfang“ merkte er richtigerweise an!